Mit der Ende-zu-Ende-Referenz kann eine Information mit einer SEPA-Zahlung weitergeleitet werden. Das jeweilige Kreditinstitut leitet die Ende-zu-Ende-Referenz unverändert vom Auftraggeber der Transaktion zum Zielkonto weiter, genauso wie der Verwendungszweck.

Die Ende-zu-Ende-ID erlaubt innerhalb des europäischen SEPA-Raums das eindeutige Zuordnen einer Zahlung zu einem Geschäftsvorfall. In dieser können strukturierte Daten wie etwa Rechnungs- oder Transaktionsnummern hinterlegt werden. Dies erleichtert die automatisierte Behandlung von Zahlungseingängen und -ausgängen, ähnlich wie bei der Verwendung von einem SEPA-Purpose Code.

Die Ende-zu-Ende-Referenz darf maximal 35 Zeichen lang sein. Wenn Sie in Ihrer Zahlung keine Referenz angegeben möchten, müssen Sie gemäß dem SEPA-Standard die SEPA Konstante "NOTPROVIDED" verwenden. Der Wert darf also nicht leer bleiben.

Hier ein Anwendungsbeispiel: Eine SEPA-Überweisung oder SEPA-Lastschrift kann auf dem Zielkonto nicht ausgeführt werden, sodass die Zahlung retourniert wird. Der Auftraggeber kann dann die fehlgeschlagene Zahlung anhand der ursprünglichen Ende-zu-Ende-ID dem Ursprungsauftrag zuordnen. Dies ermöglicht eine automatische Weiterverarbeitung.

Bei der Nutzung der Ende-zu-Ende-ID sind ein paar Dinge zu beachten, wobei Sie SEPA-Transfer aber unterstützt.

Sie dürfen nur bestimmte Zeichen in einer SEPA Ende-zu-Ende-ID verwenden. SEPA-Transfer stellt sicher, dass Sie nur erlaubte Zeichen benutzen, sodass die Weiterleitung der Zahlungsinformationen problemlos klappt.

Neben der Ende-zu-Ende-Referenz kann SEPA-Transfer auch Zahlungsdaten wie IBAN, den Zahlungsbetrag oder auch den Verwendungszweck aus verschiedenen Dateitypen und auch Datenbanken bequem importieren. Auf diese Weise können Sie mit Sammeltransaktionen dutzende SEPA-Überweisungen  oder SEPA-Lastschriften durchführen.