SpaceObServer richtig im Unternehmen einrichten
Welche Edition die richtige für Ihre Umgebung ist
SpaceObServer ist ein starkes, datenbankbasiertes Tool zur Überwachung von großen Serverlandschaften in Unternehmen. Der Scan kann dabei über das Netzwerk oder lokal geschehen. Die Bedarfs-angepasste Installation ist also das A und O.
Wir werden häufig gefragt, wie man SpaceObServer vor allem in einer größeren Serverumgebung am besten einrichtet. Darum haben wir unsere besten Tipps zur Installation von SpaceObServer in Ihrem Unternehmen in diesem Blog zusammengestellt.
Alles Wichtige auf einen Blick
- Je nach Umfang Ihres Scans eignet sich ein Scan über das Netzwerk bei durchschnittlichen Bedingungen am besten.
- Bei sehr großen Systemen oder schlechter Netzwerkanbindung sollten Sie lieber lokal scannen.
- Richten Sie einen dedizierten Scan-Server ein, um wechselseitigen Zugang zu Scans all Ihrer SpaceObServer-Instanzen zu haben.
- Richten Sie Zeitpläne für Ihre Scans ein und lassen Sie SpaceObServer mehrere Ziele parallel scannen.
- Geben Sie Ihrer IT-Administration mit dem Remote Client und Ihren zuständigen Mitarbeiter:innen mit dem Web Access zugeschnittenen Zugriff auf Ihre Scans von allen Geräten aus.
Inhaltsübersicht
So richten Sie SpaceObServer im Unternehmen richtig ein
SpaceObServer kann über das Netzwerk andere Server scannen, aber auch direkt lokal das System scannen, auf dem SpaceObServer installiert ist. Gerade bei größeren Serverlandschaften bietet sich oft der Server-Scan über das Netzwerk mit SpaceObServer Enterprise an.
Der erste Schritt ist also das Einrichten eines dedizierten Scan-Servers für SpaceObServer. Das geschieht mit einer Installation der SpaceObServer Enterprise Edition auf einem gewöhnlichen Windows-Server oder auch einer virtuellen Maschine.
Sobald der Scan-Server eingerichtet ist, kann dieser eine unlimitierte Menge an Servern über das Netzwerk scannen.
Hierbei empfehlen wir, dass Sie bei einer durchschnittlichen Server-Größe maximal zwischen 3 und 5 Server pro SpaceObServer-Instanz untersuchen. Bei größeren Servern sollten Sie darüber nachdenken, weitere SpaceObServer-Instanzen zur Unterstützung heranzuziehen.
Es kann auch Anwendungsfälle geben kann, bei denen ein Scan über das Netzwerk weniger effizient ist.
Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn Sie mit sehr großen Servern arbeiten, Server überdurchschnittlich oft scannen oder wenn die Netzwerkanbindung Ihrer Server nicht sehr performant ist.
Sollte sich aus diesen genannten Gründen ein Netzwerk-Scan weniger gut eignen, empfehlen wir einen lokalen Scan direkt auf dem Server selbst. Dazu eignet sich die schlankere SpaceObServer Standard Edition, die Sie direkt auf den entsprechenden Windows-Servern installieren.
Gescannte Daten in einer Datenbank speichern
SpaceObServer ist ein datenbankbasierter Speicherplatz-Manager. Gerade wenn Sie mehrere SpaceObServer-Instanzen in Ihrem Unternehmen nutzen, ergeben sich daraus Vorteile für die Scan-Verwaltung.
Alle Instanzen von SpaceObServer können auf dieselbe Datenbank zurückgreifen. Wir empfehlen, dass Sie hierfür einen separaten Datenbank-Server einrichten, damit Sie von jeder Ihrer Instanzen aus auch Zugriff auf die Scans anderer Instanzen haben.
Beachten Sie dabei, dass Sie dafür entsprechende Zugriffs-Einstellungen und Datenbank-Rechte vergeben.
Verschiedene Storage Systeme parallel über das Netzwerk scannen
Haben Sie Ihren Scan-Server für einen Scan über das Netzwerk eingerichtet, so können Sie mit SpaceObServer datenbankbasiert viele verschiedene Serversysteme regelmäßig scannen – und das sogar gleichzeitig.
Der SpaceObServer Scan Service muss dabei nicht auf den Abschluss eines vorgelagerten Scans warten, sondern kann auch parallel scannen.
Das gleichzeitige Scannen hilft besonders beim Scan nach Zeitplan – so kann SpaceObServer die festgelegten Scan-Zeiten immer einhalten. Das macht die Systemüberwachung sehr effizient.
Scan-Daten anderen Abteilungen zur Verfügung stellen
Nach der bedarfsgerechten Einrichtung von SpaceObServer überwacht dieser Ihre Systeme fortlaufend.
Als Nächstes ist es wichtig, die Ergebnisse der Scans den richtigen Mitarbeiter:innen im Unternehmen zur Verfügung zu stellen und aufzubereiten. SpaceObServer bietet mit Remote Client und Web Access zwei starke Add-Ons, die beim interpersonellen Datenabruf unterstützen.
SpaceObServer Remote Client ist hierbei das Werkzeug für Ihre IT-Administration. Das Add-On lässt sowohl die Scan-Ergebnisse über das Netzwerk abrufen als auch Ihre eingerichteten Scans konfigurieren und steuern.
Das ist besonders praktisch, wenn Scans von verschiedenen Arbeitsplätzen in Ihrer Firma aus beobachtet werden sollen.
Möchten Sie Mitarbeiter:innen nur mit lesenden Berechtigungen Zugriff aus Scan-Ergebnisse geben? Dann empfehlen wir SpaceObServer Web Access!
Dieser funktioniert vollständig über den Browser Ihrer Wahl - es ist keine zusätzliche Installation auf den Geräten der Mitarbeiter:innen erforderlich. Mit praktischen Gruppenberechtigungen können Sie definieren, welche Gruppe welche Daten sehen können soll.
Wir helfen Ihnen bei der Einrichtung von SpaceObServer
Brauchen Sie noch etwas mehr Unterstützung? Kein Problem!
Wir helfen Ihnen gern bei der Ersteinrichtung von SpaceObServer. Buchen Sie sich einfach einen Termin für Live-Support mit unserem Produktteam!
Sobald alles fertig eingerichtet ist, empfehlen wir einen Blick in unseren Ratgeber Erste Schritte mit SpaceObServer.