Wir bei JAM

Von der BWL zum IT-Unternehmen

Wie Sepideh aus unserem HR-Team zu uns gefunden hat

Blog Author Jens

Jens

Customer Support
Sepideh ist neu in unserem HR-Team
Veröffentlicht am 28.11.2023

Das Studium neigt sich langsam dem Ende zu und der Arbeitsmarkt erscheint immer noch etwas fremd? Das kennen viele Studis. Aber gerade mit einem eher allgemein gehaltenen Studiengang wie der BWL stehen viele Türen ins Arbeitsleben offen, wie schon unser Werkstudi Moritz gemerkt hat. 

Doch wie kann der Berufseinstieg klappen und wie sieht das ganze so bei JAM aus? Darüber spricht unser Reporter Jens heute mit Sepideh aus unserem HR-Team! 

Hi, Sepideh! Stell dich doch kurz mal vor.

„Hi, ich bin Sepideh. Ich bin 30 Jahre alt und bin neu in unserem Human Resources-Team bei JAM. 

Bevor ich zu JAM kam, habe ich BWL im Master studiert und Anfang 2023 erfolgreich abgeschlossen. Dabei habe ich schon im Studium gemerkt, dass ich gern ins Personalmanagement gehen möchte. Dass ich heute bei JAM bin, ist ein glücklicher Zufall! 

Wie bist du denn genau bei JAM gelandet?

Ich bin durch meine Schwester auf das ‚Career-Beer‘ vom Medien- und IT-Netzwerk Trier-Luxemburg aufmerksam geworden. Das ist eine lockere Veranstaltung, auf der sich Studis und Jobinteressent:innen mit regionalen Unternehmen auf ein Bier in gemütlicher Runde treffen und ins Gespräch kommen. 

Da meine Schwester beruflich hingegangen ist, habe ich mich relativ spontan entschieden, mitzugehen. Auf dem Career-Beer bin ich herzlich empfangen worden und auch schnell mit interessanten Leuten ins Gespräch gekommen.  

Hier habe ich auch Joachim Marder, unseren Geschäftsführer, kennengelernt. Wir waren schnell beim „Du“ und dann hat er mir sogar das „Joey“ angeboten. Ich habe ihm erzählt, wofür ich mich interessiere und wo ich beruflich hinmöchte. 

Joey hat mir geraten, dass ich mich doch einfach mal initiativ bewerben solle. Das hat dann auch schnell geklappt und schon kurz danach hatte ich mein Bewerbungsgespräch.“ 

Cool! Und jetzt, da du hier bei JAM bist, was machst du so?

Ich arbeite bei JAM im Personalwesen und bin hier primär fürs Recruiting zuständig. Das umfasst viele verschiedene Bereiche. 

Um ein Beispiel zu nennen: Ich bin für unser Employer-Branding zuständig. Dabei definiere ich Strategien, um als Arbeitgeber sichtbarer zu werden und so neue, spannende Personen für JAM als Mitarbeitende zu gewinnen.  

Daneben mache ich auch allgemeines Personalmarketing. Das heißt ich gestalte mit, wie wir uns bei JAM als Unternehmen präsentieren, welche Botschaften wir vermitteln und welche Werte wir präsentieren – gerade in Richtung Studierenden, die sich gerade in der Region auf Jobsuche begeben. 

Hierbei habe ich echt viel Gestaltungsfreiheiten und ich habe auch schon früh einiges an Verantwortung bekommen. Es macht mir Spaß, mich so zu beweisen zu können. 

Zeit für ein Interview: Unser Reporter Jens im Gespräch mit Sepideh. 

Wie gut hat dich dein Studium der BWL auf deine Arbeit bei JAM vorbereitet?

„Eigentlich komme ich aus dem Bereich Steuern, das war auch schon meine Spezialisierung im Bachelor. Im Master hatte ich dann sowohl die Spezialisierung Steuern als auch Personal und habe schnell gemerkt, dass ich hier gerne in die Praxis gehen möchte.  

Klar, ich habe mir in meinem Studium viel theoretisches Wissen angeeignet. Zum Beispiel der steuerliche Teil meines Studiums: Der hilft mir aktuell sehr, um mich leichter in Verträge und Gesetze einzulesen, die für meine Arbeit relevant sind. 

Aber häufig sind es die Soft-Skills aus dem Studium, die ich in meiner täglichen Arbeit gut einsetzen kann. Solche Dinge wie selbstständiges Lernen und Selbstverantwortung, die man an der Uni nebenbei lernt, sind gerade als Berufseinsteiger:in essenziell.  

Aber sowas wie den Auswahlprozess von Bewerber:innen oder Methoden des Employer-Brandings – das alles sind Skills, die ich hier bei JAM nicht zuletzt durch Learning By Doing, aber auch mithilfe gezielter Fortbildungsangebote gelernt habe. 

Unterm Strich ist es wichtig, kreativ an Probleme ranzugehen und auch immer etwas Neues auszuprobieren. 

Welches aktuelle Projekt macht dir im Moment besonders viel Spaß?

Viel verraten kann ich ja oft nicht. Aber zu einem Projekt kann ich etwas sagen: Unser neuer Auftritt auf Messen für unser Recruiting. 

Hierfür habe ich zusammen mit unserer Marketing-Abteilung einiges an neuem Werbematerial wie zum Beispiel unsere neuen Flyer initiiert und gestaltet. Sowohl die Ideenfindung als auch die konkrete Umsetzung sowie die Begleitung des ganzen Prozesses war äußerst spannend.  

Eines der Ergebnisse sind zum Beispiel unsere JAM-Anti-Stressbälle, die zurzeit besonders gut auf Messen und Social Media ankommen. 

Insgesamt hat mir besonders viel Spaß gemacht, dass ich entscheiden konnte, wie wir an die Studierenden herantreten. 

Für jede:n was dabei: Frischer JAM-Merch aus Sepidehs Feder. 

Wie hast du es geschafft, so schnell schon dein eigenes Projekt über die Bühne zu bringen?

Direkt im ersten Monat, in dem ich bei JAM angefangen habe, waren wir in Birkenfeld auf der Jobmesse der Hochschule Trier. 

Die Messe war spitze. Ich habe aber gemerkt, dass mir ein paar Sachen fehlen oder ich bestimmte Dinge anders machen würde. 

Zurück bei JAM habe ich meine Ideen festgehalten und mit meiner Teamleiterin Anja darüber gesprochen. Sie war zufrieden mit meinen Ideen – ich habe also das Go bekommen, einfach mal auszuprobieren. 

Das hat mir schnell das Gefühl gegeben, dass ich gehört werde, wenn ich sage, dass wir noch das ein oder andere brauchen für solche Recruiting-Veranstaltungen. 

Wie hat sich deine Rolle bei JAM seit deinem Einstieg verändert?

Also ich habe auf jeden Fall schnell gemerkt, dass wenn ich zeige, was ich kann und wie gut ich darin bin, dass ich dann auch entsprechend mehr Verantwortung bekomme. 

Damit habe ich auch mehr und schwierigere Aufgaben bekommen, bei denen ich auch selbst entscheiden kann – aber auch die Verantwortung trage. Diese Herausforderung gefällt mir sehr. 

Mir zeigt diese Erfahrung, dass JAM mir die Arbeit zutraut. Das habe ich auf jeden Fall in der Zeit, die ich nun schon dabei bin, gesehen!“ 

Wie gut kannst du das Thema Work-Life-Balance bei JAM umsetzen?

Ich bin gerne auf der Arbeit und ich mache meine Aufgaben gerne, weil sie Spaß machen. Aber natürlich verbringe ich meine Zeit auch gerne mit meinem Partner, mit meiner Familie, mit Freunden. 

Darum ist mir eine gute Work-Life-Balance sehr wichtig. 

Damit meine ich, dass meine Arbeit mich nicht komplett einnehmen darf oder dass ich, wenn ich nach Hause komme, immer noch mit dem Kopf bei der Arbeit bin. 

Mein Eindruck ist, dass wir das bei JAM gut umsetzen: Wenn ich beispielsweise einen Arzttermin während meiner Arbeitszeit habe, ist das gar kein Problem, diesen wahrzunehmen. Es ist auch möglich, später zu kommen oder früher Schluss zu machen und dafür dann flexibel nacharbeiten zu können.  

Ich persönlich mache das zum Beispiel an meinen Mobile Office Tagen so: Ich fange um halb acht an, dann kann ich schon um vier frei machen und kann dann früher was mit Freunden oder Familie unternehmen. Das ist echt spitze. 

Gibt es zum Abschluss noch etwas, das du jungen Berufseinsteiger:innen raten möchtest?

Einfach wagen! 

Egal, ob es sich um eine (Initiativ-)Bewerbung handelt oder darum, die Unternehmen auf solchen Messen oder Veranstaltungen anzusprechen. Das Fachpersonal freut sich immer, wenn ihr von euch aus auf sie zugeht oder den Kontakt herstellt und man weiß nie, welche Möglichkeiten sich daraus ergeben!“ 

Vielen Dank für das tolle Gespräch, Sepideh! 

Klingt die Arbeit bei JAM auch für dich spannend? Dann schreib uns doch und lass uns ins Gespräch kommen: personal@jam-software.de.